Über uns & Knitterfalten
Die Erfolgsgeschichte von Ludwig Schmid (29 Jahre) und Daniel Weller (30 Jahre) beginnt mit einer verzweifelten Freundin. „Immer diese Knitterfalten in meiner Bluse, jetzt habe ich sie doch gerade erst gebügelt!“, seufzt die Freundin von Schmid, als sie morgens am Küchentisch steht, den letzten Schluck Kaffee trinkt und sich für den Weg ins Büro vorbereitet. Das Büro als ein Ort, an dem korrekt gebügelte Blusen und Hemden zum Standard gehören. Jeder kennt dieses Problem, dass sein Outfit bereits nach dem Bügeln die ersten Knitterfalten wirft und über den Tag unzählige hinzukommen. Knitterfalten Hotspots finden sich vermehrt beim Anschnallen im Auto und Flugzeug, unter dem Sakko und Blazer, dem Rucksack und der Umhängetasche sowie den verschränkten Arme beim morgendlichen Briefing im Büro.
Wie es der Zufall so will, kam das Knitterfaltenproblem beim Tischkickern einer klassischen WG Party der Hockeymannschaft zwischen Schmid und Weller zur Sprache. Es stellte sich heraus, dass nicht nur die Freundin von Schmid über Knitterfalten klagt, sondern dass es sich hierbei um ein leidiges Alltagsproblem vieler handelt. Die Idee, ein Textilspray gegen Knitterfalten zu entwickeln war geboren. Ein klassisches Alltagsproblem würde mit so einem Spray der Vergangenheit angehören. Nie wieder Knitterfalten, aber wie bekommt man das hin?
Schmid ist Betriebswirt und arbeitet im Marketing und Vertrieb bei einem großen Arbeitgeberverband in Stuttgart. Er ist überzeugt davon, dass in der Idee ein riesen Potential steckt. „Das Textilspray gegen Knitterfalten bringen wir auf den Markt!“ Für Weller als promovierender Doktorand der Physik an der Universität Stuttgart, sind Probleme da, um gelöst zu werden. Er setzte sich noch in derselben Nacht an den Schreibtisch, recherchiert im Internet, kalkuliert, wägt ab. Ein paar Tage später schickt Weller kommentarlos ein Foto an Schmid: ein Hemd ohne Knitterfalten. Die Antwort: „Das funktioniert ja wirklich!“
Es wird sowas wie der Leitsatz der beiden in den kommenden Monaten: „Das funktioniert ja wirklich“. Egal, was die Zweifler sagen, die Nörgler und Bedenkenträger, die ungläubig fragen: „Eine Knitterfalte ohne Bügeleisen zu entknittern: Wie soll das gehen?“ „Es funktioniert, ich zeig’s dir!“, ist die Standardantwort der beiden.
Das überraschte Staunen der Zweifler motiviert sie jedes Mal ein Stückchen mehr. Um die Entfaltungsformel zu optimieren und zur Marktreife zu entwickeln testen sie unterschiedliche Inhaltsstoffe, berechnen die beste Mischung zwischen Trocknungs- und Wirkungsgrad, untersuchen verschiedene Sprühköpfe und Vernebler. Sie schaffen es innerhalb weniger Monate ein hochwertiges, wirkungsvolles und handliches Textilspray für unterwegs zu entwickeln. Einfach die verknitterte Stelle einsprühen, glatt streichen, kurz trocknen lassen – Fertig!
Ein echter Problemlöser. Doch kein Produkt lässt sich ohne eine kreative Vermarktungsstrategie verkaufen. Wie nennen wir das Produkt? Wie soll es aussehen? Wo verkaufen wir die Textilsprays? Fragen über Fragen. Beim Brainstorming mit Freunden und Familie entstand der Produktname Knitterknecht. Doch auch der stärkste Helfer gegen Knitterfalten braucht eine ebenbürtige Partnerin – die wundervolle Assistentin Faltenfee. Die unterschiedlichen Duftnoten in den zwei Textilsprays runden das Produkt ab. Der Knitterknecht versprüht eine frische Mandelnote und die Faltenfee verzaubert mit ihrem blumigen Rosenduft.
Seitdem kann Schmids Freundin morgens beim Verlassen des Hauses zwischen dem starken Helfer oder der wundervollen Assistentin für unterwegs wählen. Egal ob privat oder im Business, der Knitterknecht und die Faltenfee geben immer ein gutes Gefühl für makellose Auftritte. Mühelos entfernen sie jederzeit und überall unschöne Knitterfalten aus Bluse, Hemd und Co. Ein Muss für jeden Anlass, egal ob Hochzeit oder Geschäftstermin.
Die beiden haben es geschafft ein Textilspray gegen Knitterfalten zu entwickeln. Doch damit endet die Geschichte nicht. Sie hat gerade erst begonnen.
Schmid und Weller gegen Knitterfalten.